Low-key Fotografie

Die Bildwirkung von Low-key Fotos ist mysteriös und dramatisch. Die Fotos sind weitgehend dunkel und nur einzelne Bildteile werden duch Licht hervorgehoben. Besonders reizvoll bei low-key Fotos ist das Spiel mit den kleinen Highlights und den Teilen, die man nicht zeigt.

Low-key fotografieren

Bei Low-key Fotos arbeitet man für gewöhnlich mit einer einzigen Lichtquelle. Entscheidend ist, dass diese Lichtquelle nicht Licht auf den Hintergrund wirft. Die Teile deines Motives, die im Foto hell erscheinen sollen, müssen deutlich heller beleuchtet sein, als der Rest. Der Kontrast ist hier ganz wichtig, auch wenn du diesen auch in der digitalen Nachbearbeitung am Computer noch optimieren kannst. Du kannst dich mit der Stärke und Richtung der Lichtquelle spielen, bis du ein tolles Ergebnis erreicht hast. Dazu kannst du entweder mehrere Fotos mit verschiedenen Lichtsettings schießen oder einfach das Display der Kamera benutzen.

Die Kameraeinstellungen bei der Low-key Fotografie begünstigen Fotos mit hoher Qualität. Denn die ISO Zahl sollte immer auf den niedrigst möglichen Wert eingestellt sein. Somit sind Low-key Fotos schön dunkel und zugleich frei von Bildrauschen. Mit der Blende und der Belichtungszeit kannst du dann variieren, bis das Ergebnis deinen Vorstellungen entspricht.

Low-key und schwarz-weiß Fotografie

Low-key Fotos wirken besonders toll als schwarz-weiß Varianten. Durch den starken Kontrast und die reduzierten Details im Bild, sind diese beiden Spielarten der Fotografie natürliche Freunde. Die Fotos selbst kannst du ruhig in Farbe aufnehmen, aber in der Nachbearbeitung solltest du unbedingt mit schwarz-weiß Versionen deiner low-key Fotos experimentieren.


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